Wenn BARF nicht geht

Es gibt Fälle, in denen BARF nicht geht, dann kann das Futter auch gekocht werden. Mögliche Gründe hierfür können sein:

  • Der Tierhalter mag nicht roh füttern
  • Das Tier ist akut oder chronisch krank
  • Das Tier verträgt das bisherige Futter nicht

Die nächstbeste Alternative zur Rohfütterung ist das Futter zu kochen. Es muss nicht gleich auf ein Fertigfutter gewechselt werden. Im Vergleich zur Rohfütterung ergeben sich beim gekochten Futter folgende Vor- und Nachteile:

Vorteile:

  • Sehr gute Verträglichkeit
  • Oft größere Akzeptanz beim Tier
  • Mehr Fleisch- und Fischsorten zur Auswahl (Schwein, thiaminasehaltiger Fisch)
  • Durch Einkochen einfache Vorratshaltung möglich (Urlaubsalternative)

Nachteile:

  • Größerer Aufwand bei der Zubereitung
  • Nährstoffverluste
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